Corno der Camoscio und Hütten, die es nicht gibt

Nach der Nacht auf der Oresteshütte und einem ausgiebigen Frühstück fühle ich mich wie neu geboren und bin bereit zu neuen Taten. Also mache ich mich auf den Weg zum Corno del Camoscio (3024m). Das ist der Nachbarberg zum Corno Rosso, den wir letztens über den Nordgrat bestiegen haben. 

Dafür gibt es am Corno dem Camoscio einen Weg, über den man fast schon einen Kinderwagen schieben könnte, naja zumindest Isi’s Chariot könnte klappen. Jedenfalls kein Vergleich zu diesem Bruch am Schotterhaufen gegenüber. Von oben hat man dann einen herrlichen Ausblick ins benachbarte Piemont. 

Und wenn man sich umdreht, kann man ein Skigebiet im Sommer bewundern. 

Ich mache ein paar Fotos an Gipfel und stelle fest, dasswolken aufziehen, genau auf Gipfelhöhe. Also keine Sicht mehr. Abwarten, nach der Wolke ist wieder blauer Himmel. 

Ich steige wieder ab und gehe über den Col d’Olen ins Nachbartal. Da gibt es ein paar Kuriositäten. Eine Marssonde? Hütten, die es nur auf der (aktuellen!) Karte gibt. Naja, zumindest die eine steht noch. 

Ich mache auf dem Rückweg noch einen Abstecher zu Blauen See und zum Grünen See und stelle erneut fest, dass die Karte lügt: einen Weg gibt es nicht in der Karte und einen anderen nicht in der Natur. Wie auch immer…

Zurück auf der Hütte stelle ich fest, dass André mir eine sms geschickt hat: ich soll anfragen, ob noch Plätze zum übernachten frei sind, sie würden heute noch runterkommen. Als ich gerade den Wirt frage, geht die Tür auf und die übrigen Vier sind da. Sie erzählen ihre Erlebnisse der letzten Tage. Und ich meine. Und morgen geht’s ins Tal. Die Tour ist zu Ende.

Und manchmal muss man einfach umkehren

Der Wecker klingelt um 3:45 Uhr. Ich war schon wach. Eigentlich habe ich auf der Mantovahütte in den 3 Nächten vielleicht 2-3 Stunden geschlafen. Zusammengerechnet. In dieser Nacht waren es nur ein paar Minuten. Wir starten nach dem Frühstück und schon auf den ersten Metern läuft es nicht gut. Nachdem wir hundert Höhenmeter gemacht haben, wird mir klar, das aus der Tour heute für mich nichts wird: Wenn man auf 3500m schon nicht schlafen kann, wird das auf 4500m sicherlich nicht besser. Ich teile den anderen meinen Entschluss mit: Ich kehre um und steige auf 2500m ab. Schade, damit verpasse ich zwar das Highlight der Tour, aber es hat einfach keinen Sinn, weiter zu gehen. Wir verabschieden uns und ich gehe zurück zur Mantovahütte. 

Dort angekommen stelle ich fest, dass der Abstieg vereist ist. Ich warte also erstmal eine Stunde ab, bis die Sonne das Eis bzw. den Reif weggetaut hat. 


Auf dem Weg nach unten wäge ich die Argumente für die Entscheidung für die Hütte ab: Orestes vs. Gabiet, Katze vs. Hund, vegetarisch vs. Hausmannskost, gut geschlafen vs. schlecht geschlafen. Das letze Argument zählt, Orestes gewinnt mit Katze und vegetarisch. 

In der Oresteshütte checke ich ein und bekomme einen 8er Schlafraum für mich alleine zugewiesen. Also doch mal Gück gehabt. Ich schlafe erstmal zwei Stunden und fühle mich deutlich besser. Nach dem vegetarischen und sehr leckeren Abendessen gehe ich früh ins Bett und schlafe sehr gut und die ganze Nacht durch. Zwar habe ich jetzt Zumsteinspitze, Signalkuppe, Ludwigshöhe, Parrotspitze und Corne Nero verpasst, aber was sind schon fünf Viertausender, wenn man mal wieder eine Nacht richtig pennen kann? 

Balmenhorn und Vincentpyramide

Wir brechen gegen 5:30 Ubr auf und gehen Richtung Vincentpyramide. Mit und sind ca. 100 andere Bergsteiger unterwegs. Da die Nacht bedeckt war, hat es nicht gefroren und der Schnee ist schon morgens etwas weich. 

Wir erreichen nach gut 1,5 Stunden den Gipfel des Balmenhorns (4167m) mit Biwakschachtel und 3m hoher Christusstatue. 

Weiter geht es wieder hinab in den Sattel und von dort auf den komplett mit Schnee bedeckten Gipfel der Vincentpyramide (4215m). 

Es geht zurück Richtung Lys-Nase, weil es noch recht früh ist. Wir vereinbaren, um 12 Uhr umzukehren. Letztendlich kehren wir schon eine halbe Stunde eher um, weil der Schnee sehr weich wird. Im immer weicher werdenden Schnee geht es nun zurück zur Hütte, die wir gegen 13 Uhr erreichen. 

Spaltenbergungsübung

Nachdem wir ja gestern unseren Schlafplatz um 1000 Höhenmeter nach oben verlegt haben, legen wir heute einen Ruhetag ein.  Als Faustregel gilt, den Schlafplatz ab Höhen über 2500m pro Tag um max 500hm nach oben zu verlegen. Bei 1000hm soll man einen Ruhetag einlegen. Dabei soll man aber ruhig ein paar Höhenmeter machen, nur keine richtige Tour. Da wir die obligatorische Spaltenbergung noch nicht gemeinsam auf dieser Tour geübt haben, sondern nur Trockenübungen im Kiesbett am Bunker in Sande gemacht haben, bietet sich es heute an, den Ernstfall Spaltensturz zu üben. Und da die Spalten in den Westalpen deutlich größer als in den Ostalpen sind, sollte die Bergung im Schlaf funktionieren.  

Wir starten also nach dem Frühstück um kurz nach 7 Uhr. Die Nacht war kalt, deshalb ist der Schnee noch hart. 

Als gute Stelle zur Übung haben wir einen Windkolk um einen Felsen zwischen der Mantovahütte und der 150m höher gelegenen Capanna Gnifetti ausgesucht. Hier ist es angenehmer als in einer echten Gletscherspalte, wo meistens unten Wasser drinsteht und man ein unfreiwilliges Eisbad nehmen kann. 

Wir gehen also in Seilschaft mit 5 Personen, was auf einen Gletscher eine sichere Sache ist. Vier Personen fangen den Spaltensturz einer Person normalerweise so gut ab, dass der Stürzende nur bis zur Hüfte wegsackt. Die Bergung dann erfolgt häufig über Herausklettern oder Ziehen an Seil. Aber hier soll der Ernstfall trainiert werden: Seilzug reicht nicht und eine Eigenbefreiung geht auch nicht. Wir ziehen die Steigeisen aus, die Verletzungsgefahr wäre zu groß. Schließlich will keiner ein Loch in der Hose oder im Bein von den Zacken der Eisen. Dann gehen wir, ich als Seilerster, an die Kante des Windkolks heran und ich suche mir eine Stelle zum herunterspringen aus. Wir gehen ein Stück zurück und starten. Ich springe runter und werde nach knapp zwei Metern schon gestoppt. Um es den anderen nicht zu leicht zu machen, wippe ich ein bisschen herum und das zeigt Wirkung: ich rutsche noch einen guten Meter tiefer. Jetzt beginnt der langweilige Teil für mich, während die anderen oben vor Arbeit zu schwitzen beginnen. Alle stabilisieren nun das Seil, indem sie sich am Boden verkeilt abhocken, während der Seilzweite einen Schneeankerpunkt baut, indem er seinen Eispickel mit einer Bandschlinge dran vergräbt. 

Die Last, also in diesem Fall ich, wird nun auf den Ankerpunkt übergeben und dessen Haltbarkeit geprüft. Nun wird ein einfacher Flaschenzug, Physiker nennen das eine „lose Rolle“, gebaut. Den hake ich mir ein und es geht wieder aufwärts. Das ganze Spiel sollte nicht länger als 15 min dauern, was wir auch hinbekommen. Wir üben das alles noch mehrmals, damit der Abkauf sitzt. Dabei können wir beobachten, wie die Gnifettihütte per Hubschrauber beliefert wird. 


Das erinnert uns daran, dass fast Mittag ist und wir bald essen wollen. Vorher wollen wir uns noch den Gletscher angucken, gesichert selbstverständlich. 

Nun geht’s zur Gnifettihütte zum Essen und danach zur Mantovahütte, um den Rest des Tages mit Schlafen und Erholen zu verbringen. Und essen.  

Aufstieg zur Mantovahütte über das Alta Luce

Nach der luxuriösen Nacht auf der Oresteshütte mit einem wunderbaren Frühstück mit Käse und frisch gebackenem Brot verlegen wir unsere Basis heute auf die Mantovahütte (3498m). Das könnte man auf direktem Weg tun, allerdings bietet es sich an, den Abstecher über das Alta Luce (Hochlicht, 3185m) zu machen. Selbst mit Vollgepäck ist Wanderung auf diesen Berg problemlos. Unterwegs könnten wir mehrfach Steinböcke und sogar eine Steinbockmama mit ihrem Jungtier beobachten. 

Vom Alta Luce aus hat man dann einen guten Blick auf das Gebuet rund um den Lyskamm. 

Der letzte Teil zur Mantovahütte führt über gletschtergeschliffene Felsplatten mit Wasserrinnen und anschließend durch Blockgelände. Die ganze Zeit haben wir die aufziehenden Wolken im Blick und hoffen, dass wir im Trockenen ankommen. Das klappt sogar. Als wir auf der Hütte beim Tee sitzen, fängt es an zu hageln. Die Hüttenterrasse ist mit Hagel bedeckt wie im Winter mit Schnee. Den Rest des Tages verbringen wir mit ausruhen, schließlich waren es auch heute wieder knapp 1000 Höhenmeter. Morgen machen wir einen Ruhetag zur Akklimatisierung. Muss auch mal sein. 

Überschreitung des Corno Rosso (3023m)

Vorweg: Optimales Wetter ist anders! Aber der Reihe nach…

Wir starten als der Regen aufhört, um 10:50 Uhr an der Oresteshütte. Das erste Ziel ist der Col d’Olen (2881m). Vor dort aus wollen wir über den Nordgrat auf das Corno Rosso. 

 Kurz vor dem Pass können wir den Grat recht gut einsehen. Diverse Ier Kletterstellen sowie eine IIer Stelle sagt der DAV-Gebuetsführer und gibt eine Kletterzeitvvon 30min (!) an. Wir werden deutlich länger brauchen. 

Bei der Pause am Pass ziehen Wolken vom Nachbartal auf. Sehr schnell. Aber sie könnten sich ja auch genauso schnell wieder verziehen, so hoffen wir zumindest. Also starten wir. 


Anfangs ist der Grat breit, man kann die Felsen links und rechts umgehen. Dann beginnt die Kletterei. Leider fängt es auch wieder an zu regnen und ein Gewitter grummelt vor sich hin. Da es rutschig wird, nehmen wir das Seil aus dem Rucksack und klettern gesichert weiter. Die Wegfindung erweist sich als nicht ganz einfach. Zudem wird der Nebel dichter. Also alles in allem recht ungemütlich. Kurz unter dem Gipfel rasten wir unter einem Überhang. Das direkt um die Ecke der Gipfel ist sehen wir nicht.  Wir machen ein paar Gipfelfotos im Regen und starten den Abstieg über den Normalweg. 


Nochmal zu den Zeiten: 30min Kletterzeit im DAV-Führer, faktisch haben wir 3,5h gebraucht: 5 Personen, Regen, Nebel, Seilsicherung. 

Von der Gabiethütte zur Oresteshütte

Nach dem Abendessen auf der Gabiethütte wurde das Wetter nochmal schön. Schnell wurde der Sonnenschein nochmal genutzt, um die Umgebung zu sehen. Vorher im Nebel sah man da wenig von. Selbst der Hüttenhund genoss die Abendsonne, bis er sich genüsslich über einen Knochen hermachen durfte. 

Morgens starten wir dann um 8 Uhr im Regen von der Gabiethütte in Richtung Oresteshütte. Es geht vorbei an einem kleinen Stausee, über einige Brücken und an Wasserfällen vorbei. Durch den Nebel wirkt die Landschaft mystisch und erinnert teilweise eher an Irland als an die Alpen. 

Wir erreichen die Oresteshütte, indem wir fast gegenlaufen. Der Nebel war dicht und kalt und wir überlegten noch, ob wir die Jacken anziehen sollten, als wir plötzlich direkt vor der Hütte standen. 

Die Oresteshütte (www.oresteshuette.eu) ist anders als die meisten Berghütten: erst 2006 erbaut, eher ein Hotel als eine Hütte, mit Toilette und Dusche auf dem Zimmer. Zudem ist sie eher alternativ und vegetarisch. Yoga und Massagen. Irgendwie anders. Der Preis aber auch…


Nach dem Einzug in unsere Zimmer starteten wir die Überschreitung des Corno Rosso ( 3023m). Aber davon später mehr. Die Blogging-App zickt immer rum, wenn die Artikel zu lang werden. Gerne dürft ihr die Kommentarfunktion nutze, wir freuen uns über Grüße! Die Kommentare erscheinen nun auch direkt und müssen nicht mehr freigeschaltet werden. 

Gebietswechsel: Auf zum Monte-Rosa-Gebiet

Wir verabschieden uns um 8:30 Uhr vom Hütenwirt der Emanuele-Hütte, nicht ohne vorher noch kurz den Hinweis für die Gäste zu fotografieren: Es soll also auch ein Leben ohne Wifi geben, auch wenn viele es sich nicht mehr vorstellen können. 

Es regnet schon den ganzen Morgen, also ziehen wir für den Abstieg die Regensachen an. Vorteil: man wird nicht von außen nass. Nachteil: nach einer halben Stunde laufen ist man trotzdem nass. Details erspare ich mir mal.  

Der Weg ins Tal dauert ungefähr zwei Stunden mit Pause. Er führt immer wieder Wasserfällen vorbei, wobei wir beim ständigen Wasserangebot von oben nur gemäßigtes Interesse daran hatten. Die Fotostops waren aufgrund des Regens auf ein Minimum beschränkt. 

In Pont angekommen steigen wir alle in Thomas Auto und fahren rüber nach Cogne. Dort geht’s erstmal zur Pizzeria. Nach dem Essen fahren wir weiter ins Gressoney-Tal. Irgendwie ist das Wetter kaputt heute: beim Pizzaessen scheint die Sonne, als wir von Staffal zur Gabiet-Hütte aufsteigen wollen, regnet es und wir nehmen ganz gemütlich die Seilbahn. 

Gran Paradiso (4061m)

Der Wecker geht um 03:30 Uhr, es regnet. Einige Seilschaften marschieren mit Stirnlampen durch den Regen. Wir frühstücken erstmal und überlegen, was wir tun wollen. Das Wetter nimmt uns die Entscheidung ab: es hört auf zu regnen. Wir starten um 5 Uhr, eigentlich zu spät. Den Weg von der Refugio Emanuelle II zum ersten Schneefeld hatten wir gestern schon ausgekundschaftet und das ist von Vorteil beim Laufen im Dunkeln mit Stirnlampe. Der Übergang vom Geröllfeld durch einen Bach auf das Schneefeld gestaltet sich schwieriger als erwartet, klappt aber gut. Es folgt Stapfen durch weiche Schneefelder. Beim Beginn des recht steilen Gletschters seilen wir an. Es sind viele Seilschaften unterwegs, die meisten mit Bergführer. Zweimal kreuzen solche Seilschaften durch unsere Fünferseilschaft. Unglaublich, hätten wir uns das erlaubt, hätten wir vermutlich Pickel gefressen.

Bis zum Joch kurz vor dem Felsgipfel läuft alles problemlos. Dann sehen wir die Massen von Leuten auf dem Felsgipfel bei der Madonna. Ungefähr 20 Personen drängen sich auf das wenige Quadratmeter große Plateau und johlen, schreien und entrollen Transparente. Super, Gipfelparty. Aufsteigende und absteigende Seilschaften verheddern sich ineinander. Mein Verlangen auf den Gipfel sinkt spontan in den Minusbereich, ich bleibe an meinem bequemen, aber kalten Platz und mache lieber die Gipfelfotos. Als wir zurückgehen wollen kann ich nicht losgehen, weil ein Bergführer auf meiner Standplatz-Köpfelschlinge steht und nicht kapiert, was ich will. Oder nicht kapieren will. Wie auch immer. 

Der Abstieg geht zügig voran, der Schnee ist so weich, dass man mehr rutscht als geht. Am Ende des Gletschers packen wir das Seil ein und rutschen das Schneefeld runter, mal mehr und mal weniger kontrolliert. Vor Beginn des Blockfeldes machen wir eine ausgiebige Pause. Zu ausgiebig, als wir um 15:15 Uhr an der Hütte ankommen, ist die Küche seit einer Viertelstunde geschlossen und es gibt „nur“ noch Kuchen. 


Gran Paradiso von der Chabot-Hütte. 

Refugio Emanuele II


Auf dem Gran Paradiso

Von der Rifugio Sella zur Rifugio Chabot

6:00 Uhr Frühstück, eine halbe Stunde später brechen wir auf. Laut Hüttenwirt liegen 10 Stunden Weg vor uns, dass wir dabei zwei Pässe mit 3296m und 3254m überqueren müssen und dass es1400 Höhenmeter sind, das wissen wir bereits. Zum ersten Pass geht es durch Fels und Schotter, der Weg ist gut ausgebaut und bis auf ein paar Meter kommen wir gut voran. Auf der anderen Seite des Passes geht es recht steil runter, die Knie meckern ein wenig. Oder waren das die 10 Steinböcke, die sich beim Vormittagsschläfchen gestört fühlten? Fotos von denen gibt’s keine, das 400er Tele liegt zuhause. 

Kurz vor dem zweiten Pass gehen wir ein weiches Schneefeld hoch. Hier kommt dann zum ersten Mal der Pickel zum Einsatz, weil runterrutschen wollten wir nicht. Ein Rudel Holländer, die vermutlich einen Kurs als Tourenführer machen, bieten uns ihr Fixseil an, was wir gerne mitnutzen. Danach geht’s über Leitern und Seile und Ketten hoch zum Joch. Der weitere Weg zur Hütte zieht sich länger als vermutet. Mein Wasser ist leer, aber es gibt Gebirgsbäche. Da Larry jedes Flusswasser säuft, tue ich es ihm nach und saufe den halben Bach aus. Das Wasser schmeckt besser als auf der Hütte. Vielleicht sollte ich zurückgehen und noch eine Flasche füllen. An der Hüttr angekommen trinken wir erstmal ne Cola und italienische Limo, die sich ganz passabel schmeckt. Morgen geht’s weiter zur Rifugio Emanuelle II. 

Der Hüttenwirt auf der Chabot sagte uns, dass wir dieses Jahr die ersten wären, die den Übergang gemacht haben. Deshalb haben wir keine Spuren gefunden. Das hätte uns der Wirt von der Rif. Sella ruhig auch mal sagen können. 

Das Bloggen ist schwieriger hier als gedacht: Netz ist rar und die WordPress-App kann leider die Artikel nur ohne Bilder speichern. Warum programmiert man das so? Also falls jetzt die Tage erstmal nix kommt, dann gibt’s mal wieder kein Netz.